Dearborn

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Tag 8

"Heute stand hauptsächlich "Reisen" auf dem Plan. In Boston mussten wir uns gleich von drei schönen Dingen trennen: natürlich von der tollen Stadt selbst, von unserem perfekten Apartment und von unserem Ford Mustang Cabrio. Nach Abgabe am Flughafen (wie immer unkompliziert: Rücknahme erledigt, bevor du das Gepäck ausgeladen hast...) ging es Richtung Detroit. 
Beim CheckIn erwischten wir einen prima Mitarbeiter. Er bemerkte zwar die 4 Kilo zuviel bei meinem Koffer, monierte sie aber nicht. Dann checkte er auch noch unser Gepäck direkt nach Newark durch, obwohl dies eigentlich nicht ging. Somit brauchten wir es in Detroit nicht mit ins Museum schleppen.

Dann also ab mit dem Taxi ins Museum - wo wir wie immer schon erwartet wurden - und nach drei Stunden wieder zurück. Dann mit dem Flieger nach Newark und mit dem Taxi nach Manhattan. 

Inzwischen ist es hier fast 1:00 Uhr und ich muss ins Bett.



Um kurz nach 11 Uhr ging unser Flieger Richtung Detroit, wo wir gegen 13:15 Uhr landeten. Von dort fuhren wir mit dem Taxi zum "The Henry Ford Musem". Es ist das größte Indoor-Outdoor-Museum der USA und hat verschiedene Unterabteilungen. Unser Interesse hier galt eigentlich nur einem einzigen Gegenstand, und der befindet sich im "Henry Ford Museum of American Innovation". Dabei handelt es sich um genau jenen Ford Lincoln Continental, in dem Kennedy schon durch Deutschland fuhr und in dem er schließlich auch in Dallas erschossen wurde. 

Der Wagen wurde nach dem Attentat nach Washington überführt und zunächst einigen Untersuchungen unterzogen. Anfang 1964 übergab man den Wagen dann der Firma Hess&Eisenhardt (später O'Gara-Hess&Eisenhardt, heute Centigon), welche zuvor schon die Umbauten und Panzerungen vorgenommen hatten. Hier wurde der Wagen dann zunächst von einem Cabrio in eine geschlossene Limousine umgewandelt, da man nicht davon ausging, dass zukünftig ein Präsident nochmals in einem offen Wagen fahren werde. Eine weitere Aufbereitung erfolgte 1967, bei der auf Regierungswunsch auch die Farbe von Navy-Blau in Schwarz geändert wurde. In meinen Augen ein sehr bedauerlicher Schritt. Erst 1977 wurde er dann mit mehr als 100.000 Meilen auf dem Tacho außer Dienst gestellt und dem Museum der Herstellerfirma übergeben.

Der Wagen hatte zu Kennedy's Zeiten das Washingtoner Regierungskennzeichen "GG-300" und die innerbetriebliche Secret-Service-Bezeichnung "X-100". In den Jahren 2015/16 kamen bei Auktionen zunächst die Kennzeichen und später die Zündschlüssel des Fahrzeugs für jeweils rund 100.000$ unter den Hammer.

Für das Museum hatten wir insgesamt nur rund drei Stunden Zeit, da wir natürlich wieder pünktlich am Flughafen sein mussten. Wir schauten uns also noch etwas um und bewunderten u.a. noch die Präsidentenfahrzeuge von Reagan, Eisenhower, Franklin D. Roosevelt und die Kutsche seines Namenvetters Theodore Roosevelt.

Dann schnell wieder mit dem Taxi zurück zum Flughafen nach Detroit, wo um 19:50 Uhr unser Flieger nach Newark startete. Erneut mit dem Taxi fuhren wir schließlich zu unserem Apartment in Manhattan, wo uns unser Vermieter auch trotz der schon späten Stunde erwartete und die Schlüssel übergab. Nun verbrachten wir noch drei Tage in New York, bevor es dann an Tag 12 weiter nach Dallas ging. ♦
 
Fortsetzung Tag 12* "Dallas" -->

*Die Tage 9-11 "New York" fehlen in diesem Reisebricht, da sie mit dem Thema "Kennedy" nicht in Zusammenhang stehen.


Persönliche Homepage des
Kennedy-Sammlers

Peter W. Klages